Root-Server
Root-Server (Rootserver):
Als Root-Server bezeichnet man Server, egal ob virtual oder dediziert, die durch den Inhaber des Servers auf unterster Ebene, in der Regel unter Linux auf Shell-Basis, via SSH-Zugang, administriert werden können.
So kann selbst das Operating-System vom Inhaber des Servers upgedatet und in der Regel auch upgegradet werden, soweit dies nicht selbst den Kernel betrifft und den Neustart verhindert.
Der Inhaber kann über die Konsole, via SSH Software installieren, deinstallieren, herunterladen, wie auch Programme aus Quellcode, in der Regel c++ Quellcode, in maschinenlesbaren Programmcode compelieren und dann diese Programme auf dem Server installieren.
Die neueren Linux-Versionen bieten auch die Möglichkeit, eine X-Windows-Oberfläche zu installieren, über die dann der Server auch über einen Administrator-Zugang via VNC oder X-Windows-Remote-Desktop fernbedient werden kann. Die graphische Oberfläche verbraucht jedoch im Gegensatz zur reinen Shell auf unterster Ebene, ganz erheblich viel mehr RAM, ist auch teilweise sehr schwer installierbar, weil das X-Windows-System sich nicht leicht für VNC installieren läßt. Teilweise kann dies nur erfolgen in einer hardware-abgeschotteten KVM-virtuellen Umgebung! 1awww.com stellt hier fertige Fix-und-Fertig-Lösung z.B. unter Kubuntu 13.10 X-Windows/VNC als Linux-Derivat bei der Installation oder Neuinstallation eines Root-Servers zur Verfügung.